Dankbarkeit als Schlüssel - Drachenberg - Die Stress-Revolution
Dankbarkeit als Schlüssel

Dankbarkeit als Schlüssel

„Der Luxus von gestern, ist der Standard von heute! Wir sollten regelmäßig die Dinge wertschätzen, die wir eigentlich für selbstverständlich nehmen.”

Doch erst durch den bewussten oder manchmal auch unfreiwilligen Verzicht auf eine Sache, lernen wir, diese Sache wieder wirklich wertzuschätzen und Dankbarkeit zu empfinden.

Das Gefühl von Dankbarkeit ist so unglaublich wichtig, denn es hat einen direkten Einfluss auf unser subjektives Wohlbefinden.

Wenn wir einmal ganz ehrlich zu uns selbst sind, wird uns höchstwahrscheinlich auffallen, dass wir sehr viele Dinge in unserem Leben als völlig selbstverständlich betrachten. Sei es eine funktionierende Heizung, fließendes Wasser, Strom, Internet, ein Dach über dem Kopf –  des Öfteren sehen wir sogar unsere Freunde oder den/die PartnerIn als selbstverständlich an.

So geht es mir auf alle Fälle regelmäßig – wenn ich kein extra Bewusstsein dafür aufbaue, habe ich mich ganz schnell einfach wieder an den Status Quo gewöhnt. 

In Wahrheit ist allerdings nichts selbstverständlich. Wenn wir uns dies vor Augen führen, hilft diese Sichtweise enorm dabei, den Fokus auf das zu richten, was da ist und es auch wirklich wertzuschätzen. Dankbarkeit ist hier das Zauberwort.

Wir Menschen sind tendenziell aber eher darauf gepolt, immer die Aufmerksamkeit auf die Dinge zu lenken, die noch nicht so gut klappen, sowie auf Dinge, die (noch) nicht zu unserer Zufriedenheit verlaufen. 

Unser Gehirn funktioniert auf diese Weise, um unser Überleben zu sichern. Doch dieser Mechanismus, der aus evolutionärer Sicht sehr förderlich war, macht es uns heutzutage manchmal etwas schwer, glücklich und dankbar durch unser Leben zu gehen. 

Werde dir also bewusst: Nichts ist selbstverständlich.
Und entscheide dich dazu, deinen Fokus auf die Fülle in deinem Leben zu lenken. 

Wenn wir uns vorstellen würden, dass wir alles, was wir bereits in unserem Leben haben, jetzt zum ersten Mal sehen/fühlen/haben würden – was wäre das für eine Freude?!

Ein banales Beispiel dafür ist, wenn du dein Geschirr immer per Hand abwaschen musstest und dir dann einen Geschirrspüler kaufst, wie würdest du dich darüber freuen? 

Ich zumindest kenne dieses Gefühl sehr gut, und versuche diese Art von Wertschätzung und Dankbarkeit so oft wie möglich allen Dingen gegenüber zu fühlen.

Mit diesen Gedanken im Hinterkopf sind wir bestens gerüstet gegen negativen Stress, da wir uns jederzeit wieder daran erinnern können, wie gesegnet wir doch sind.

Und diese Erkenntnis setzt den akuten Stress, der manchmal situationsbedingt aufkommt, wieder in ein passendes Verhältnis. Gerade in dieser aktuellen Zeit, in der  es uns sehr leicht fällt, über Dinge zu klagen, die wir gerade nicht machen dürfen

Kommentiere, was du nicht für selbstverständlich nehmen möchtest.

Liebe Grüße,
Jacob & das Team Drachenberg

Teile es mit Freunden & Familie! 🙂

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