Folge #71 Aufsichtsrätin, Mutter, Gründerin und Geschäftsführerin – Teil 1/2
Über Jacob Drachenberg
Mehr zu Jacob und seiner Geschichte findest du hier.
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Wie Fränzi Kühne allen Herausforderungen gerecht wird und was wir von ihr lernen können
„Zu stressresistent für das BKA“, scheint das genau das richtige Rezept zu sein, um eine so erfolgreiche Businessfrau zu werden.
Am Donnerstagabend verriet Fränzi Kühne im Rahmen eines Podcast-Live Interview für den Podcast „Stärke deine Stresskompetenz“ von Jacob Drachenberg, wie sie ihre Rollen als Geschäftsführerin, jüngste Aufsichtsrätin eines börsennotierten Konzerns und Mama unter einem Hut bekommt.
Sie erzählt, wie prägend die Erziehung ist, sie gar nicht anders kann als im „Hier und Jetzt“ zu sein, wie wichtig eine gute Intuition und Leidenschaft für die Arbeit ist, dass ihr Digitalisierung und Bildung ganz besonders am Herzen liegen und was wir von 2018 erwarten können.
Fränzi Kühne hat 2008 TLGG (Torben, Lucie und die gelbe Gefahr) zusammen mit zwei Partner gegründet und mittlerweile 170 Mitarbeiter, vor zwei Jahren haben sich die drei Gründer dazu entschieden an das globale Agenturnetzwerk Omnicom zu verkaufen.
Viel Spaß beim Hören
Dein Jacob
P.S.: Hier geht’s zum 2. Teil des Interviews mit Fränzi Kühne: Folge 73
Shownotes zum Interview mit Fränzi Kühne:
Unternehmensgründung
Wie lief die Gründung ab? Was hätte damals besser laufen können?
„Die Antwort war überraschend: „Die Gründung war völlig stressfrei, weil es aus einer Leichtigkeit heraus passiert ist.“
Die beiden Partner und Fränzi dachten einfach, dass sie das was sie gerade für ein Unternehmen machen, auch für andere Kunden machen könnten. Am Anfang hat es sich angefühlt wie „Agentur spielen“. Zu der Zeit hat Fränzi noch Jura studiert und wenn es mit der Agentur nichts geworden wäre, hätte sie das einfach weitergemacht. „Es gab keinen Stress.“ Denn auch schon früher war die Basis ihres Handelns: Bewusstsein, Positivität und Leichtigkeit. Daran hat sich heute auch nichts geändert.
Kindheit und Erziehung
Wie hat sie sich diese Fähigkeit erarbeitet? Prägung in der Kindheit und Erziehung
„Ganz viel was man ist und was einen ausmacht, liegt in der Kindheit und Erziehung.“
Ihre Eltern haben sie als sehr selbstbewussten und eigenständigen Mensch erzogen. Sie ist der Meinung, dass das die größte Prägung ist, die man hat. Der Feinschliff stellt dann der Freundeskreis dar, den man sich in der Schule aussucht.
Sie wurde so erzogen: „Mach dein Ding, aber mach was. Bleib nicht stehen. Geh immer weiter. Hör auf dein Bauchgefühl. Du wirst das Richtige machen. Dir wird nichts passieren.“
Kindheit und Erziehung
Wie hat sie sich diese Fähigkeit erarbeitet? Prägung in der Kindheit und Erziehung
„Ganz viel was man ist und was einen ausmacht, liegt in der Kindheit und Erziehung.“
Ihre Eltern haben sie als sehr selbstbewussten und eigenständigen Mensch erzogen. Sie ist der Meinung, dass das die größte Prägung ist, die man hat. Der Feinschliff stellt dann der Freundeskreis dar, den man sich in der Schule aussucht.
Sie wurde so erzogen: „Mach dein Ding, aber mach was. Bleib nicht stehen. Geh immer weiter. Hör auf dein Bauchgefühl. Du wirst das Richtige machen. Dir wird nichts passieren.“
Digitalisierung und Bildung
Was kann die Welt von Fränzi lernen? Digitalisierung und Bildung
Darauf gab Fränzi eine ganz klare Antwort: “Digitalisierung! Das ist mein Gebiet, womit ich mich auskenne.“ Sie beschäftigt sich viel mit Bildung und Digitalisierung. Also was heißt das im Schulsystem, Bildung von Kindern im Bereich Medienkompetenz und Digitalkompetenz. Das ist ein Bereich für den sie sehr brennt. Sie möchte das Thema sichtbar machen und im Kleinen etwas bewirken. „Gerade im Bildungssystem sind es die kleinen Projekte, die dann groß werden, wenn man sie lässt.“ Man muss nicht direkt an die Regierung rangehen. Was zählt sind Projekte, die in einem kleinen Kreis wachsen.
Das Grundproblem ist, dass die meisten Pädagogen das Thema erstmal abstoßen und selbst nicht so richtig wissen woran sie dabei sind. „Jeder hat seinen Minicomputer in der Schule dabei und die Pädagogen begreifen das nicht. Das ärgert mich und da möchte ich meinen Teil dazu beitragen, dass das irgendwann nicht mehr so ist und dass das Handy im normalen Schulunterricht mit eingebunden wird. Es fängt schon an den kleinsten Stellen an, dass eine Schule keinen IT-Beauftragten oder keinen Internetzugang hat.“
Der Weg zum Erfolg
Darauf gab Fränzi eine ganz klare Antwort: “Digitalisierung! Das ist mein Gebiet, womit ich mich auskenne.“ Sie beschäftigt sich viel mit Bildung und Digitalisierung. Also was heißt das im Schulsystem, Bildung von Kindern im Bereich Medienkompetenz und Digitalkompetenz. Das ist ein Bereich für den sie sehr brennt. Sie möchte das Thema sichtbar machen und im Kleinen etwas bewirken. „Gerade im Bildungssystem sind es die kleinen Projekte, die dann groß werden, wenn man sie lässt.“ Man muss nicht direkt an die Regierung rangehen. Was zählt sind Projekte, die in einem kleinen Kreis wachsen.
Das Grundproblem ist, dass die meisten Pädagogen das Thema erstmal abstoßen und selbst nicht so richtig wissen woran sie dabei sind. „Jeder hat seinen Minicomputer in der Schule dabei und die Pädagogen begreifen das nicht. Das ärgert mich und da möchte ich meinen Teil dazu beitragen, dass das irgendwann nicht mehr so ist und dass das Handy im normalen Schulunterricht mit eingebunden wird. Es fängt schon an den kleinsten Stellen an, dass eine Schule keinen IT-Beauftragten oder keinen Internetzugang hat.“
Fränzi möchte ein positives Vorbild für junge Frauen sein, um Glaubenssätze aufzuknacken, die sie abhalten ihr Ding zu machen und erfolgreich zu werden.
Um das Angebot der Freenet AG anzunehmen, musste sie ihre Komfortzone verlassen. Fränzi steht nicht gerne auf Bühnen, ist kein Mittelpunkts Mensch und musste dafür ihre Angst überwinden. Aber ein Grund wieso sie das gemacht hat ist, weil Frauen sehen sollen: „Man muss kein ‚Business Kostümchen’ tragen, um in Spitzenpositionen im Konzern sein zu können, man muss nicht angepasst sein, sondern man muss eine Leidenschaft haben für ein bestimmtes Thema und sich mit etwas auskennen und dann funktioniert das auch so.“
Die Basis für Fränzis Erfolg
Wie bekommt Fränzi Kühne jeden Tag Energie und schafft es mit allen Herausforderungen zurecht zu kommen?
„Die Basis für mich ist das ganze Netzwerk, das darunter liegt. Mein Partner, der auf mein Kind aufpasst und meine Mama, die um die Ecke wohnt und auch das Kind nehmen kann.
Meine Priorität ist meine Tochter. Danach kommt TLGG und der Aufsichtsrat. Da sind meine Prioritäten und Fokussierungen klar gesetzt.“ Fränzi ist wahnsinnig gut organisiert. Sie hat drei Kalender, die mit unterschiedlichen Leuten geteilt werden. So kann sie ihren Alltag gut strukturieren und bringt alles unter einem Hut.
Gerade hat Fränzi zwei Wochen Urlaub gemacht. Da kann sie sehr gut entspannen, Meer und Natur genießen und das reicht ihr erstmal bis Dezember. Im wöchentlichen Rhythmus gibt es zumindest einen Tag am Wochenende, an dem es absolute arbeitsfreie Zeit gibt. Da kann sie auftanken.
Alltag und Routinen
Darauf gab Fränzi eine ganz klare Antwort: “Digitalisierung! Das ist mein Gebiet, womit ich mich auskenne.“ Sie beschäftigt sich viel mit Bildung und Digitalisierung. Also was heißt das im Schulsystem, Bildung von Kindern im Bereich Medienkompetenz und Digitalkompetenz. Das ist ein Bereich für den sie sehr brennt. Sie möchte das Thema sichtbar machen und im Kleinen etwas bewirken. „Gerade im Bildungssystem sind es die kleinen Projekte, die dann groß werden, wenn man sie lässt.“ Man muss nicht direkt an die Regierung rangehen. Was zählt sind Projekte, die in einem kleinen Kreis wachsen.
Das Grundproblem ist, dass die meisten Pädagogen das Thema erstmal abstoßen und selbst nicht so richtig wissen woran sie dabei sind. „Jeder hat seinen Minicomputer in der Schule dabei und die Pädagogen begreifen das nicht. Das ärgert mich und da möchte ich meinen Teil dazu beitragen, dass das irgendwann nicht mehr so ist und dass das Handy im normalen Schulunterricht mit eingebunden wird. Es fängt schon an den kleinsten Stellen an, dass eine Schule keinen IT-Beauftragten oder keinen Internetzugang hat.“
Fränzi möchte ein positives Vorbild für junge Frauen sein, um Glaubenssätze aufzuknacken, die sie abhalten ihr Ding zu machen und erfolgreich zu werden.
Um das Angebot der Freenet AG anzunehmen, musste sie ihre Komfortzone verlassen. Fränzi steht nicht gerne auf Bühnen, ist kein Mittelpunkts Mensch und musste dafür ihre Angst überwinden. Aber ein Grund wieso sie das gemacht hat ist, weil Frauen sehen sollen: „Man muss kein ‚Business Kostümchen’ tragen, um in Spitzenpositionen im Konzern sein zu können, man muss nicht angepasst sein, sondern man muss eine Leidenschaft haben für ein bestimmtes Thema und sich mit etwas auskennen und dann funktioniert das auch so.“
Die Basis für Fränzis Erfolg Der typische Tag von Fränzi Kühne und was ihr hilft abzuschalten
Als sie noch mit Christoph, ihrem Mitgründer zusammen gewohnt hat, haben sie eine Regel eingeführt, die den Beiden sehr geholfen hat.
Auf der Fahrt nach Hause durfte noch über die Arbeit, den Tag geredet werden. Aber sobald sie aus dem Auto gestiegen sind und mit dem Hund Gassi gegangen sind, musste es vorbei sein. Dann gab es komplett „Zuhause Zeit“ wo nicht über Arbeit gesprochen werden durfte.
Am nächsten Tag auf dem Weg zur Arbeit haben sie sich dann wieder darüber ausgetauscht. Das hat den beiden sehr geholfen abzuschalten.
Und auch heute folgt sie dieser Strategie.
Auf dem Weg zur Arbeit hört Fränzi laut Musik, überlegt was heute bei der Arbeit passieren wird, kommt im Büro an, setzt sich an den Computer und fängt den Tag an und weiß was zu tun ist. Auf dem Weg zurück ist es dann wieder das Gleiche. Sie hat also einen sehr bewussten Übergang mit der Autofahrt entwickelt.
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