Wahrnehmung und Stress
Wahrnehmung – sie bestimmt über dein Stresslevel.
Heute erfährst du, wie du deine Wahrnehmung lenken kannst, um deutlich gelassener durchs Leben zu gehen. 🤗
Je besser wir diese Fähigkeit beherrschen, desto mehr sind wir Herr/Frau über unsere Gefühle und somit auch über unseren Stress.
Folgender Satz hat sich für mich hier als echter Gamechanger herauskristallisiert:
„Energie folgt der Aufmerksamkeit.” 🎯
Die eigene Wahrnehmung lenkt unsere Aufmerksamkeit und gibt daher Dingen Energie. Das Empfinden von Stress ist ein mögliches Ergebnis.
Unsere Wahrnehmung beeinflusst, was wir für wahr nehmen.
Ein Beispiel:
Wenn wir auf unserem Handy ständig die Nachrichten-App checken, erfahren wir andauernd von Schreckensnachrichten, Katastrophen und Unsicherheiten.
Dies kann dazu führen, dass sich unser Leben auch mehr und mehr negativ und unsicher anfühlt und dies wiederum macht uns schneller anfällig für negativen Stress. 😱
→ Energie folgt der Aufmerksamkeit.
Dazu muss man verstehen, dass wir Menschen ganz automatisch unsere Aufmerksamkeit auf negative bzw. unsichere Dinge lenken, einfach um uns zu schützen.
Dieser Mechanismus, war früher ein Evolutionsvorteil. Denn, wenn der Steinzeitmensch potentielle Gefahren schnell erkannt und entsprechend gehandelt hat, wurde sein Überleben gesichert.
Dieser Fokus auf das Negative ist heute für uns jedoch eher von Nachteil.
Negativität und Unsicherheit sind aber nur die eine Hälfte unseres Lebens. Heute sollten wir aktiv dafür sorgen, auch die andere Seite der Medaille (das Positive in unserem Leben) wahrzunehmen. ✨
Wenn wir unsere Aufmerksamkeit nämlich regelmäßig auf etwas Positives richten, können wir aus dieser Negativspirale ausbrechen und uns eine Art Schutzschild vor negativem Stress bauen. ☀️
Folgende Fragen sollten wir uns also regelmäßig stellen:
- Wofür bin ich dankbar?
- Was läuft gerade (richtig) gut?
Je öfter wir uns diese Art von Fragen stellen, desto mehr trainieren wir unseren Geist, das Positive von ganz alleine wahrzunehmen. 🌈
Unsere Wahrnehmung ist somit das Resultat der Konditionierung unseres Geistes.
Auf diese Weise können wir entspannter und gelassener durch den Alltag gehen und uns über die positiven Dinge in unserem Leben freuen. 🎉
Und keine Angst, es geht nicht darum, mögliche Fehler einfach zu ignorieren. Die Unsicherheiten und potentiellen Gefahren nehmen wir ohnehin weiter automatisch wahr. 🙏
Überlege dir gerne jetzt mindestens drei Dinge, für die du heute dankbar bist und schreibe sie auf. Das können große oder auch kleine Dinge sein.
(Optimalerweise machst du das nicht nur jetzt, das eine Mal, sondern regelmäßig in deinem Alltag.) 😊
In diesem Sinne – viel Spaß bei der Übung, ich freue mich auf deine Mail mit den drei Dingen, für die du dankbar bist! Bis zum nächsten Mal!
Liebe Grüße,
Jacob ✌️
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